Die Dortmunder Museumsgesellschaft zur Pflege der bildenden Kunst e. V. ist eine im Jahr 1908 gegründete unabhängige Vereinigung, die das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund (MKK) in vielerlei Hinsicht bestärkt und fördert. So unterstützt sie die Ziele des MKK und der dort geleisteten Arbeit.
Im Vordergrund stehen dabei die bildende und die angewandte Kunst sowie die Stadt- und die allgemeine Kulturgeschichte.
Die Gesellschaft hilft dabei, Ausstellungen und Sammlungen einem möglichst großen Publikum zu erschließen und durch verschiedene Aktivitäten auch Kinder und junge Leute für das Museum zu interessieren.
Auch wirkt sie mit bei der Erweiterung der Museumssammlung
Darüber hinaus möchte die Museumsgesellschaft das Ziel unterstützen, ihren Mitgliedern und anderen Interessierten die bildende Kunst nahebringen.
Sie veranstaltet zu diesem Zweck Vorträge und geführte Ausstellungsbesuche in Dortmund und anderenorts.
Zudem werden Veranstaltungen wie das jährliche Sommerfest und die jährliche mehrtägige Reise zu sehenswerten Orten in Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland organisiert.
Mitgliederversammlung
Montag, 17.03.2025, 18.00 Uhr
Museum für Kunst und Kulturgeschichte (Rotunde)
Tagesordnung:
Um 18:45 Uhr, im Anschluss an die Mitgliederversammlung hält unser Mitglied Wolfgang Weick, ehemaliger Direktor des MKK, einen Vortrag über den Dortmunder Bildhauer Benno Elkan und sein Werk, vor allem über das virtuelle "Denkmal für die Toten des Bombenkriegs“. Die Entwicklung dieses virtuellen Denkmals wurde vor sieben Jahren unter dem Arbeitstitel „Benno’s Dream“ vom Historischen Verein zu Dortmund und der Grafschaft Mark in Auftrag gegeben und von der Sparkasse Dortmund unterstützt.
Von der Dortmunder Museumsgesellschaft gefördert, kann das Mahnmal nun in einem Update mit einer ganz neuen META-Brille ohne Unterstützung durch einen PC und ohne allzu große finanziellen Aufwendungen betrachtet werden kann, überall und bald auch wieder an der Benno-Elkan-Allee am U-Turm. Anschließend folgt die Präsentation des neuen Tools durch die Entwicklerfirma viality, das Sie an diesem Abend auch ausprobieren können.
Die Enkelin des Künstlers, Beryn Hammil, wird auf Einladung unserer Gesellschaft anwesend sein. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, diese VR-Anwendung an interessierte Museen in den USA, mit denen sie in Verbindung steht, zu vermitteln.
OUT OF THE BOX. Atelierfotografie aus der Sammlung Harald Mante
Onlineausstellung
Um ein fotografisches Porträt zu erzeugen, reicht heutzutage ein Druck auf den Auslöser einer Kamera oder das Display eines Smartphones aus.
Doch das war nicht immer so. Um 1840 eröffneten die ersten kommerziellen Fotoateliers in Europa und den USA. Schnell wurden sie zu beliebten gesellschaftlichen Treffpunkten, an denen das zuvor einmalige Erlebnis des Fotografiertwerdens zur alltäglichen Praxis wurde. Seitdem erfuhr die Porträtfotografie in Bezug auf Formen, Qualität und Preis eine rasante Entwicklung und wurde zur Massenware.
Die Online-Ausstellung „Out of the Box“ gibt erstmalig Einblick in den Mitte der 1980er Jahre erworbenen fotografischen Sammlungsbestand des Fotografen und Sammlers Harald Mante. Im Zuge der Erschließung dieses Bestandes präsentiert das Museum für Kunst und Kulturgeschichte ein fast vergessenes fotografisches Phänomen: die Kabinettkarte – ein normiertes Bildformat, das insbesondere in der Porträtfotografie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überaus beliebt.
Schauen Sie gelegentlich auf das Programm der Kunst im öffentlichen Raum (klicken Sie "Mehr Informationen" an).
Die Teilnahme ist für Sie als Mitglied der Museumsgesellschaft kostenlos!