Die Dortmunder Museumsgesellschaft zur Pflege der bildenden Kunst e. V. ist eine im Jahr 1908 gegründete unabhängige Vereinigung, die das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund (MKK) in vielerlei Hinsicht bestärkt und fördert. So unterstützt sie die Ziele des MKK und der dort geleisteten Arbeit.
Im Vordergrund stehen dabei die bildende und die angewandte Kunst sowie die Stadt- und die allgemeine Kulturgeschichte.
Die Gesellschaft hilft dabei, Ausstellungen und Sammlungen einem möglichst großen Publikum zu erschließen und durch verschiedene Aktivitäten auch Kinder und junge Leute für das Museum zu interessieren.
Auch wirkt sie mit bei der Erweiterung der Museumssammlung
Darüber hinaus möchte die Museumsgesellschaft das Ziel unterstützen, ihren Mitgliedern und anderen Interessierten die bildende Kunst nahebringen.
Sie veranstaltet zu diesem Zweck Vorträge und geführte Ausstellungsbesuche in Dortmund und anderenorts.
Zudem werden Veranstaltungen wie das jährliche Sommerfest und die jährliche mehrtägige Reise zu sehenswerten Orten in Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland organisiert.
24. Sommerfest der Dortmunder Museumsgesellschaft
Freitag, 27. Juni 2025, 19.00 Uhr
Baukunstarchiv NRW, Ostwall 7, 44135 Dortmund
In diesem Jahr findet unser Sommerfest im Baukunstarchiv NRW statt. Das Gebäude, in dem das Baukunstarchiv seit 2018 seinen Sitz hat, ist eng mit der Dortmunder Museumsgeschichte verbunden. Errichtet wurde es von 1872 bis 1875 als Landesoberbergamt nach einem Entwurf des Berliner Architekten Gustav Knobloch. Nach Plänen des Stadtbaurates Friedrich Kullrich umgebaut, zog dort 1911 das 1883 gegründete Museum für Kunst und Kulturgeschichte ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg baute Dr. Leonie Reygers in der Ruine in mehreren Etappen von 1947 bis 1956 das Museum am Ostwall für moderne Kunst auf. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 zog dieses in das Dortmunder U um. Einer engagierten Bürgerinitiative gelang es 2014, den Abriss dieses einzigen Profangebäudes aus der Kaiserzeit innerhalb der Dortmunder Innenstadt zu verhindern.
Anmeldungen über die verschickten Einladungen. Wir freuen uns über eine Beteiligung mit einer Spende ab 20,00 Euro.
OUT OF THE BOX. Atelierfotografie aus der Sammlung Harald Mante
Onlineausstellung
Um ein fotografisches Porträt zu erzeugen, reicht heutzutage ein Druck auf den Auslöser einer Kamera oder das Display eines Smartphones aus.
Doch das war nicht immer so. Um 1840 eröffneten die ersten kommerziellen Fotoateliers in Europa und den USA. Schnell wurden sie zu beliebten gesellschaftlichen Treffpunkten, an denen das zuvor einmalige Erlebnis des Fotografiertwerdens zur alltäglichen Praxis wurde. Seitdem erfuhr die Porträtfotografie in Bezug auf Formen, Qualität und Preis eine rasante Entwicklung und wurde zur Massenware.
Die Online-Ausstellung „Out of the Box“ gibt erstmalig Einblick in den Mitte der 1980er Jahre erworbenen fotografischen Sammlungsbestand des Fotografen und Sammlers Harald Mante. Im Zuge der Erschließung dieses Bestandes präsentiert das Museum für Kunst und Kulturgeschichte ein fast vergessenes fotografisches Phänomen: die Kabinettkarte – ein normiertes Bildformat, das insbesondere in der Porträtfotografie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überaus beliebt.
Schauen Sie gelegentlich auf das Programm der Kunst im öffentlichen Raum (klicken Sie "Mehr Informationen" an).
Die Teilnahme ist für Sie als Mitglied der Museumsgesellschaft kostenlos!