Willkommen bei der Dortmunder Museumsgesellschaft


 

Die Dortmunder Museumsgesellschaft zur Pflege der bildenden Kunst e. V. ist eine im Jahr 1908 gegründete unabhängige Vereinigung, die das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund (MKK) in vielerlei Hinsicht bestärkt und fördert. So unterstützt sie die Ziele des MKK und der dort geleisteten Arbeit.  

 

  • Im Vordergrund stehen dabei die bildende und die angewandte Kunst sowie die Stadt- und die allgemeine Kulturgeschichte.

  • Die Gesellschaft hilft dabei, Ausstellungen und Sammlungen einem möglichst großen Publikum zu erschließen und durch verschiedene Aktivitäten auch Kinder und junge Leute für das Museum zu interessieren.

  • Auch wirkt sie mit bei der Erweiterung der Museumssammlung

 

Darüber hinaus möchte die Museumsgesellschaft das Ziel unterstützen, ihren Mitgliedern und anderen Interessierten die bildende Kunst nahebringen.

  • Sie veranstaltet zu diesem Zweck Vorträge und geführte Ausstellungsbesuche in Dortmund und anderenorts.

  •  Zudem werden Veranstaltungen wie das jährliche Sommerfest und die jährliche mehrtägige Reise zu sehenswerten Orten in Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland organisiert.

 

Aktuelles

Kommende Veranstaltung der Museumsgesellschaft

20.04. 2024: Tagesfahrt in die Niederlande nach Enschede, Rijksmuseum Twenthe

(ein Tipp unseres neuen Mitglieds Claudia Steinborn)
 

Es bietet eine enorm vielfältige Kunstausstellung von zeitgenössischer, moderner bis hin zu klassischer Kunst. Mit der großen Kunstkollektion aus Geliehenem, Geschenktem und eigenen Besitztümern werden jedes Jahr bis zu 10 Ausstellungen organisiert, einige davon finden auch zeitgleich statt. Werke von Breitner, Breughel, Ruisdael und Redon, Jongkind, Monet und vielen anderen Künstlern werden in den 36 Sälen ausgestellt.
Nach einem kleinen, bereits bestellten Imbiss begeben wir uns auf einen geführten Stadtrundgang entlang wichtiger historischer Gebäude in verschiedenen Baustilen. Enschede war einst ein wichtiger Standort der niederländischen Textilindustrie.und ist heute eine lebendige Stadt mit etlichen Sehenswürdigkeiten. Je nach Anzahl der Mitreisenden bilden wir zwei bis drei Gruppen, eine könnte ein gemächlicheres Tempo anschlagen bei dann kürzerer Strecke.

Derzeitige Ausstellungen des MKK

Kosmos des Lebens

Die Fotografin Annelise Kretschmer

  

Die Arbeiten der Dortmunder Fotografin Annelise Kretschmer (1903-1987) decken ein breites Spektrum an Motiven und Themen ab – kaum ein Lebensbereich bleibt ausgespart. Selbst sehr gut in der Kunst- und Kulturszene vor allem von Dortmund verknüpft, war ihr dortiges Atelier wichtiger Anlaufpunkt. Sie behauptete sich in einer Zeit als Künstlerin, als Männer noch unangefochten das Kulturleben dominierten.

 

Auch im Privaten ist der Fotoapparat Kretschmers ständiger Begleiter. Es entstanden zahlreiche Porträts, die ihr direktes Umfeld vorstellen. Neben ihrer Familie, seit 1928 war sie mit dem Bildhauer Sigmund Kretschmer verheiratet, porträtiert sie ihre Heimatstadt Dortmund. Ebenso hält sie auf ihren Reisen Bewohner*innen, Häuser und Straßen der besuchten Orte auf ihren Bildern fest. Dabei entstanden Aufnahmen, die berühren und den Betrachter unmittelbar ansprechen.


Der Eintritt ist frei.

 

https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-mosaik/audio-bilder-der-dortmunder-fotografie-pionierin-annelise-kretschmer-100.html

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Remix. 800 Jahre Kunst entdecken

 

Zu den Schätzen der Kunstsammlung des MKK gehören Meisterwerke von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach oder Lovis Corinth. Die herausragendsten und spannendsten Gemälde, und Plastiken sind neu kuratiert zu sehen. Hierzu gehören auch zahlreiche Werke aus den Depots, die bisher noch nie gezeigt worden sind. Die Ausstellung in der 800 Quadratmeter großen Halle spiegelt tiefgreifende gesellschaftliche Umwälzungen und schlägt einen Bogen vom Hochmittelalter bis zum Jugendstil.

 

Die auf mehrere Jahre angelegte Neupräsentation, die auch von der Museumsgesellschaft sehr unterstützt wird, bietet nicht nur einen frischen Zugang zur Kunst an, sondern ermöglicht auch die Gelegenheit, aktuelle Forschungsergebnisse zur Sammlung einzuarbeiten, neue Vermittlungsformate auszuprobieren und ungewöhnliche Bezüge der Arbeiten untereinander herzustellen.

 

Der Eintritt ist frei.

 


Out of the Box. Atelierfotografie aus der Sammlung Harald Mante. Online-Ausstellung mit Studienraum im MKK

 

Um ein fotografisches Porträt zu erzeugen, reicht heutzutage ein Druck auf den Auslöser einer Kamera oder das Display eines Smartphones aus.

 

Doch das war nicht immer so. Um 1840 eröffneten die ersten kommerziellen Fotoateliers in Europa und den USA. Schnell wurden sie zu beliebten gesellschaftlichen Treffpunkten, an denen das zuvor einmalige Erlebnis des Fotografiertwerdens zur alltäglichen Praxis wurde. Seitdem erfuhr die Porträtfotografie in Bezug auf Formen, Qualität und Preis eine rasante Entwicklung und wurde zur Massenware.

 

Die Online-Ausstellung „Out of the Box“ gibt erstmalig Einblick in den Mitte der 1980er Jahre erworbenen fotografischen Sammlungsbestand des Fotografen und Sammlers Harald Mante. Im Zuge der Erschließung dieses Bestandes präsentiert das Museum für Kunst und Kulturgeschichte ein fast vergessenes fotografisches Phänomen: die Kabinettkarte – ein normiertes Bildformat, das insbesondere in der Porträtfotografie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts überaus beliebt.

 

Der Eintritt ist frei.

 

Kunst im öffentlichen Raum - Teilnahme kostenlos!

Schauen Sie gelegentlich auf das Programm der Kunst im öffentlichen Raum (klicken Sie "Mehr Informationen" an).

 

Die Teilnahme ist für Sie als Mitglied der Museumsgesellschaft kostenlos! 

 

 


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