Die Dortmunder Museumsgesellschaft zur Pflege der bildenden Kunst e. V. ist eine im Jahr 1908 gegründete unabhängige Vereinigung, die das Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund (MKK) in vielerlei Hinsicht bestärkt und fördert. So unterstützt sie die Ziele des MKK und der dort geleisteten Arbeit.
Im Vordergrund stehen dabei die bildende und die angewandte Kunst sowie die Stadt- und die allgemeine Kulturgeschichte.
Die Gesellschaft hilft dabei, Ausstellungen und Sammlungen einem möglichst großen Publikum zu erschließen und durch verschiedene Aktivitäten auch Kinder und junge Leute für das Museum zu interessieren.
Auch wirkt sie mit bei der Erweiterung der Museumssammlung
Darüber hinaus möchte die Museumsgesellschaft das Ziel unterstützen, ihren Mitgliedern und anderen Interessierten die bildende Kunst nahebringen.
Sie veranstaltet zu diesem Zweck Vorträge und geführte Ausstellungsbesuche in Dortmund und anderenorts.
Zudem werden Veranstaltungen wie das jährliche Sommerfest und die jährliche mehrtägige Reise zu sehenswerten Orten in Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland organisiert.
Tagesausflug zur Eröffnungsausstellung des neuen Zentrums für digitale Kunst in Dortmund-Hörde: Phoenix des Lumières: Gustav Klimt. Gold und Farbe, Samstag, 1. April 2023, 11.00. Einzelheiten entnehmen Sie der beiliegenden Einladung.
Im kaiserlichen Wien am Ende des 19. Jahrhunderts gehört Gustav Klimt zu den wichtigsten Vertretern des Wiener Jugendstils. Am Anfang des neuen Jahrhunderts ist er der Präsident der Wiener Secession, einer Strömung, die sich von der bisher üblichen akademischen Kunst lösen wollte. Die Farbe Gold und die dekorativen Motive, die charakteristisch für sein Werk sind, symbolisieren diesen künstlerischen Aufbruch. Die immersive Ausstellung zeigt – mit eigens dazu ausgewählter Musik – die Werke, die das Schaffen von Klimt repräsentieren und denen er seine Berühmtheit zu verdanken hat: seine „Goldene Periode“, seine Porträts und Landschaften. Außerdem sind Werke anderer großer Künstler der Wiener Szene wie Egon Schiele und Friedensreich Hundertwasser zu erleben, die von Klimts Werk inspiriert wurden.
Salongeschichten zu Farben der frühen Neuzeit und Moderne, Mittwoch, 5. April 2023, und 19. April 2023, jeweils 14:30-16:30 Uhr.
Welche Malmittel nutzen die Künstler in der frühen Neuzeit in Fortführung der mittelalterlichen Malerei? Welche Entwicklungen gibt es im Bereich der Pigmente und Farben? Welche Neuerungen ermöglichen den Impressionismus? Zunächst führt Frau Silvia Schmidt-Bauer, Kunsthistorikerin M.A., durch die "Remix"-Ausstellung im MKK mit ausgewählten Werken vom Mittelalter über die Romantik bis zum Impressionismus. Danach gibt es im Bremer Salon frischen Tee, Kaffee und Kuchen sowie Zeit für nachklingende Gespräche. Zum Abschluss werfen wir noch einen Blick auf das außerordentliche und für seine Zeit sehr prägnante Landschaftsbild von Andreas Achenbach in der Gemäldegalerie. Frau Schmidt-Bauer bietet zwei Termine an: Teilnahmegebühr je 10 €. Verbindliche Anmeldung direkt beim Museum unter Mail info.mkk@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231/50-26028.
Außerdem möchten wir Sie zur Tagesfahrt der Dortmunder Museumsgesellschaft am 6. Mai 2023 nach Bottrop und Duisburg einladen! Wir besuchen auf dieser Tour das Josef Albers Museum Quadrat in Bottrop und das Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg. Beide Häuser haben jüngst sehenswerte Erweiterungsbauten erhalten. Weitere Informationen zu den Besuchen und zur Anmeldung finden hier:
Schauen Sie gelegentlich auf das Programm der Kunst im öffentlichen Raum (Kunst im öffentlichen Raum : Die Dortmunder Museen (dortmunder-museen.de). Die Teilnahme ist für Sie als Mitglied der Museumsgesellschaft kostenlos!
Frisch eröffnet: REMIX. 800 JAHRE KUNST ENTDECKEN. Der Eintritt ist wie immer frei.
Zu den Schätzen der Kunstsammlung des MKK gehören Meisterwerke von Caspar David Friedrich, Constantin Meunier, Anselm Feuerbach oder Lovis Corinth. Die herausragendsten und spannendsten Gemälde, und Plastiken sind neu kuratiert zu sehen. Hierzu gehören auch zahlreiche Werke aus den Depots, die bisher noch nie gezeigt worden sind. Die Ausstellung in der 800 Quadratmeter großen Halle spiegelt tiefgreifende gesellschaftliche Umwälzungen und schlägt einen Bogen vom Hochmittelalter bis zum Jugendstil.
Die auf mehrere Jahre angelegte Neupräsentation, die auch von der Museumsgesellschaft sehr unterstützt wird, bietet nicht nur einen frischen Zugang zur Kunst an, sondern ermöglicht auch die Gelegenheit, aktuelle Forschungsergebnisse zur Sammlung einzuarbeiten, neue Vermittlungsformate auszuprobieren und ungewöhnliche Bezüge der Arbeiten untereinander herzustellen.