Vorstand und Beirat

Vorstandsvorsitzender

Als Vorstandsmitglied der Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) leitet Ulrich Jaeger seit Anfang 2023 das Verkehrsressort. 1968 im Badischen geboren, wechselte er nach seinem Studium in Berlin 1996 zunächst zur Deutschen Bahn und später als Verkehrsvorstand zu den Wuppertaler Stadtwerken (WSW).

Im beruflichen Umfeld engagiert er sich als Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) ehrenamtlich. Aber auch privat bringt sich »Uli« Jaeger in vielfältiger Weise gesellschaftlich ein – so etwa im Beirat der Ballettfreunde Dortmund und als 2. Vorsitzender des Sportvereins Bayer Wuppertal. Als »Zugereister« schwärmt er nach seinem ersten Jahr bei DSW21 von der herausragenden Qualität der Dortmunder Kulturlandschaft.

Vorstandsmitglied

In den Jahren 2015 bis 2023 führte Udo Mager den Vorsitz der Gesellschaft, nachdem er zuvor bereits im Beirat mitgearbeitet hat und seit 1998 Mitglied war. Der frühere Wirtschaftsförderer der Stadt Dortmund sowie Flughafen-Geschäftsführer i.R. ist Dortmunder in vierter Generation und vielfältig ehrenamtlich engagiert. Die Förderung von Kunst und Kultur liegt ihm dabei besonders am Herzen. Über spektakuläre Ausstellungen und das im Museum bewahrte 'historische Gedächtnis'  möchte er die Identifikation der Bevölkerung mit ihrer Stadt steigern und die Begeisterung der Gäste für Dortmund wecken.

Vorstandsmitglied

Birgit Cirullies war bis zu ihrem Ruhestand die Leitende Oberstaatsanwältin in Dortmund. Sie arbeitete – ursprünglich aus Köln kommend – bereits in den 70er und 80er Jahren als Dortmunder Staatsanwältin „an der Front“, bevor sie 2012 die Leitung der Staatsanwaltschaft übernahm. Die Verhältnisse in der Stadt hat sie so recht genau kennengelernt.

Schon bald entdeckte sie den Reiz des MKK und wurde zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern häufiger Gast im Museum. Sie hat Freude daran, die Entwicklung der Ausstellungen mit zu gestalten. Dabei möchte sie die Menschen an die Exponate heranführen, die oftmals unerwartete Geschichten erzählen oder wegen ihrer Schönheit einen Besuch lohnen.

Schatzmeister im Vorstand

Seit 2019 ist Christian Walda Sammlungsleiter und seit 2022 stellvertretender Direktor des Museums für Kunst und Kulturgeschichte sowie als Kunsthistoriker Kurator für Ausstellungen. Von ihm stammen beispielsweise die Ausstellungen "Weltgeist. René Schoemakers" und "Remix. 800 Jahre Kunst entdecken", für das Dortmunder U hat er eine umfängliche Schau mit Werken des (in den 1980ern) "jungen Wilden" Rainer Fetting organisiert.

Vor seiner Dortmunder Station war er Leiter des Jüdischen Museums Rendsburg und des Klosters Cismar und war der für die Gemälde auf Schloss Gottorf in Schleswig verantwortliche Kustode.

Die Dortmunder Museumsgesellschaft ist bereits der vierte Museums-Freundeskreis, für den sich Christian Walda engagiert. Museale Freundeskreise wie die Museumsgesellschaft stellen für ihn eine wichtige Quelle der Unterstützung, Vernetzung und Verankerung von Museen in der Region und der Stadt dar. 

Vorstandsmitglied

Ernst-Walter Grieger war bis zum Eintritt in den Ruhestand Richter, zwischenzeitlich am Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in Münster, zuletzt als Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Gelsenkirchen. Sein Lebensmittelpunkt war und ist Dortmund, unterbrochen von einer zehnjährigen Zwischenstation im Rheinland.

Seit Februar 1996 ist Ernst-Walter Grieger Mitglied der Museumsgesellschaft, seit 2016 als Vorstandsmitglied. Zwei Aspekte sind für sein Engagement prägend. Zum einen die kunst– und kulturgeschichtlich versierten  Ausstellungsangebote und Informationsveranstaltungen des Museums, die von der Museumsgesellschaft aktiv gefördert werden.  Zum anderen das „Gesellige“ der Museumsgesellschaft, das sich in zahlreichen Tagesausflügen  und der mehrtägigen jährlichen Studienreise manifestiert, verbunden mit der Möglichkeit, andere Mitglieder näher kennenzulernen und anregende Kontakte zu pflegen.

Vorstandsmitglied

Als 1984 zugezogene Bürgerin Dortmunds mit norddeutschen Wurzeln ist sie längst hier integriert. Wenngleich ihr Schreibtisch zuletzt beim WDR in Düsseldorf stand. 

Die ruhgebietstypische Offenheit hat ihr von Anfang an gefallen und das Einleben leicht gemacht, ebenso die Arbeit damals als Lokalreporterin und Redakteurin beim WDR Kabelfunk Dortmund bis 1995 und anschließend fürs Studio Dortmund. Sechs Jahre Hörfunkleitung in Essen schlossen sich an, von 2006 an bis Dezember 2020 arbeitete sie in Düsseldorf für die WDR 5 Radiosendung „Westblick – das Landesmagazin“ und ist seither im aktiven Ruhestand.

Ihre Verbindung zum MKK währt fast so lang wie sie in Dortmund lebt: anlässlich der Ausstellung „Acht Stunden sind kein Tag“ entwickelten Frau Dr. Framke vom Museum, Dr. Jürgen Spiker von der VHS und sie eine Gesprächsreihe, das „Pröhlkencafé“, das sie auch moderierte. Seit 2012 ist sie mit großer Freude im Vorstand der Museumsgesellschaft aktiv.

Vorstandsmitglied

Elke Niermann ist Wirtschaftsprüferin, Steuerberaterin und Partnerin der Wirtschaftskanzlei audalis. Seit 1982 lebt die gebürtige Sauerländerin in Dortmund. Das Auswahlverfahren ihres Studienganges verschlug sie damals - zunächst gegen ihren Willen - in die Stadt. Doch die offene und herzliche Art der Dortmunder ließ die anfänglichen Bedenken schnell verschwinden.
Die Liebe zur Kunst führte sie schließlich auch in den Kreis der Museumsgesellschaft.  Ihre eigene Schaffenskraft lebt sie in der Malerei aus, die ihr ein Ventil  für den anspruchsvollen Berufsalltag bietet. Ihre Leidenschaft gilt den Zahlen genauso wie den Farben – und sie genießt die Balance zwischen beiden Welten.

Beiratsmitglied

 Bereits die ersten Lebensjahre verbrachte Maren Beilke in Dortmund, mit Erreichen der Volljährigkeit entschied sie sich endgültig für die Westfalenmetropole als Heimatstadt. Nach einer Ausbildung zur Mechanikerin für Land- und Baumaschinentechnik folgte der Umstieg ins Steuerrecht, zunächst als Steuerfachangestellte, später als Bilanzbuchhalterin beim Deutschen Handballbund (DHB) in der Strobelallee. Aktuell arbeitet sie in dem weltweit größten Handball-Dachverband im Bereich Personalmanagement & Finanzen.
Maren Beilke schätzt Dortmunds kulturelle Vielfalt und liebt es auch, selbst kreativ tätig zu sein: bei handwerklichen Projekten ebenso wie bei der Malerei.
Als Beirätin möchte sie insbesondere junge Menschen für das Museum für Kunst und Kulturgeschichte und seine Schätze begeistern. Die von der Museumsgesellschaft unterstützten Digitalisierungsvorhaben sieht sie als große Chance, die im Museum ausgestellte Kunst zugänglicher zu machen und mehr Aufmerksamkeit auch auf das Museum selbst zu lenken.

Beiratsmitglied

Gisela Framke begann ihre Museumslaufbahn 1982 in Hamburg am Museum für Hamburgische Geschichte. Ab 1984 war sie für das Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund (MKK) tätig, zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin für Stadt- und allgemeine Kulturgeschichte, dann zusätzlich als stellvertretende Museumsdirektorin seit 1988. Nach der Pensionierung von Wolfgang E. Weick leitete sie von 2014-2016 kommissarisch das Museum.

Gisela Framke war maßgeblich am Aufbau des Deutschen Kochbuchmuseums, des Hoesch-Museums und des Brauerei-Museums beteiligt und realisierte zahlreiche große wie kleine Ausstellungen, zuletzt 2018/19 in enger Zusammenarbeit mit der Museumsgesellschaft und der Stiftung MKK "Rausch der Schönheit. Die Kunst des Jugendstils".

Von 2014 bis 2021 war Gisela Framke Geschäftsführerin der Museumsgesellschaft. In ihrem Ruhestand verfolgt sie weiterhin die Entwicklung“ ihres“ Museums und seiner “Töchter“ und engagiert sich seit 2022 im Beirat der Museumsgesellschaft.

Beiratsmitglied

Als gebürtige Dortmunderin ist Doris Heinze seit frühster Jugend mit dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte vertraut.

Im Beirat möchte sie dazu beitragen, dass die Attraktivität des Museums weiter gesteigert wird und die Begeisterung für Kunst und Kultur in allen Bereichen der Gesellschaft einen Platz findet.

Beiratsmitglied

Manfred Klobes war Mitarbeiter der Deutschen Bank und seit 1994 als Direktor in der Betenstraße tätig. Seit dem 31.12.2017 befindet er sich im Ruhestand.

Der Stadt Dortmund hat der gebürtige Dortmunder immer die Treue gehalten, obwohl der Wohnort aus familiären Gründen an die Bochumer Stadtgrenze verlegt wurde.

Dem Lions Club Dortmund Rothe Erde, dessen Mitglied er seit 2006 ist, steht er in diesem Jahr zum zweiten Mal als Präsident zur Verfügung.

Die Museumsgesellschaft lernte Manfred Klobes 2017 auf Einladung des Vorsitzenden Udo Mager kennen. Gemeinsam mit seiner Frau trat er schnell in die Gesellschaft ein. Seit dieser Zeit besucht er regelmäßig die interessanten Ausstellungen. 

Der Mitarbeit im Beirat sieht er mit großen Interesse entgegen und hofft, mit Engagement Begeisterung für Dortmund und sein Museum wecken zu können. 

Beiratsmitglied

 
Seit dem Abschluss seines Studiums in Bonn und der anschließenden Referendarzeit lebt der Dipl.-Ing. Ludger Schürholz in Dortmund.
Als Geschäftsführer verschiedener Grundstücksentwicklungsgesellschaften - Stadtkrone Ost, Phoenix See, Hafenquartier Speicherstraße - begleitet und gestaltet er den Strukturwandel der Stadt Dortmund bis heute aktiv mit. Längst ist ihm und seiner Familie Dortmund zur neuen Heimat geworden. Dazu beigetragen haben auch die kulturellen Qualitäten der Stadt, wie die Museen.