Mögliche Corona Regeln für die Teilnahme an den Veranstaltungen orientieren sich an denen der Stadt Dortmund.
Aktuelle Informationen finden Sie unter www.dortmunder-museen.de.
25.01.2024, MKK, 18.00 Uhr: Ausstellungseröffnung
Sonderausstellung über die Fotografin Annelise Kretschmer
Die Arbeiten der Dortmunder Fotografin Annelise Kretschmer (1903-1987) decken ein breites Spektrum an Motiven und Themen ab – kaum ein Lebensbereich
bleibt ausgespart. Selbst sehr gut in der Kunst- und Kulturszene vor allem von Dortmund verknüpft, war ihr dortiges Atelier wichtiger Anlaufpunkt. Sie behauptete sich in einer Zeit als
Künstlerin, als Männer noch unangefochten das Kulturleben dominierten.
Auch im Privaten ist der Fotoapparat Kretschmers ständiger Begleiter. Es entstanden zahlreiche Porträts, die ihr direktes Umfeld vorstellen. Neben ihrer Familie, seit 1928 war sie mit dem Bildhauer Sigmund Kretschmer verheiratet, porträtiert sie ihre Heimatstadt Dortmund. Ebenso hält sie auf ihren Reisen Bewohner*innen, Häuser und Straßen der besuchten Orte auf ihren Bildern fest. Dabei entstanden Aufnahmen, die berühren und den Betrachter unmittelbar ansprechen.
08.02.2024, 16.00 Uhr
Führung durch die Ausstellung „Expressionismus Hier und Jetzt! Die Sammlung Horn zu Gast in Dortmund“, Museum Ostwall im Dortmunder U.
Mit mehr als 120 zentralen Werken des Expressionismus, darunter Arbeiten von Alexej von Jawlensky, Käthe Kollwitz, der Künstlervereinigung Brücke und Christian Rohlfs, ist die renommierte Sammlung Bettina und Rolf Horn vom 28. Oktober 2023 bis 18. Februar 2024 erstmals in Dortmund zu sehen.
Im Museum Ostwall treten eigene Sammlungsbestände und zeitgenössische Arbeiten, ergänzt um Werke des Kirchner Museums Davos sowie Foto- und Archivmaterial, in einen Dialog mit der Sammlung Horn. Im Fokus steht dabei eine zeitgeschichtliche Betrachtung aus heutigem Blickwinkel, wobei das Verhältnis zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aus einer dekolonialen Perspektive hinterfragt wird. Mit Arbeiten von Anguezomo Mba Bikoro, Lisa Hilli, Natasha A. Kelly, Moses März und Luiza Prado präsentiert die Dortmunder Ausstellung aktuelle Sichtweisen auf den „Expressionismus hier und jetzt!“, lässt Dortmunder Bürger*innen und Initiativen in Videointerviews zu Wort kommen und lädt die Besucher*innen ein, ausgewählte Werke im Kontext von Schwarzer deutscher Geschichte und Themen wie Industrialisierung, technischem Fortschritt, Krieg und Natur zu erleben.
Anmeldung unter museumsgesellschaft@stadtdo.de oder Tel. 0231 / 50 - 26028
06.03.2024, 17.00 Uhr
Hinter den Kulissen: Ausstellung Kosmos des Lebens.
Die Fotografin Annelise Kretschmer
Die Arbeiten der Dortmunder Fotografin Annelise Kretschmer (1903-1987) decken ein breites Spektrum an Motiven und Themen ab – kaum ein Lebensbereich bleibt ausgespart. Selbst sehr gut in der Kunst- und Kulturszene vor allem von Dortmund verknüpft, war ihr dortiges Atelier wichtiger Anlaufpunkt. Sie behauptete sich in einer Zeit als Künstlerin, als Männer noch unangefochten das Kulturleben dominierten.
Auch im Privaten ist der Fotoapparat Kretschmers ständiger Begleiter. Es entstanden zahlreiche Porträts, die ihr direktes Umfeld vorstellen. Neben ihrer Familie, seit 1928 war sie mit dem Bildhauer Sigmund Kretschmer verheiratet, porträtiert sie ihre Heimatstadt Dortmund. Ebenso hält sie auf ihren Reisen Bewohner*innen, Häuser und Straßen der besuchten Orte auf ihren Bildern fest. Dabei entstanden Aufnahmen, die berühren und den Betrachter unmittelbar ansprechen.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.
13.03.2024 (anschließend an die Mitgliederversammlung)
Hinter den Kulissen: REMIX. 800 JAHRE KUNST ENTDECKEN
Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte hat umgeräumt: “REMIX“ zeigt 110 Top-Gemälde. Die Ausstellung präsentiert die 110 besten Gemälde, Skulpturen und Plastiken des MKK unter dem modernen Titel “REMIX“. Zu sehen ist u. a. das Gemälde von Caspar David Friedrich “Winterlandschaft mit Kirche“, Carl Spitzwegs “Ständchen im Mondschein“, Max Liebermanns “Porträt eines Bankers“. Das MKK verfügt mit 73000 Objekten über eine der ältesten und umfangreichsten Sammlungen des Reviers. Nun wird das Gebäude an der Hansastraße nach und nach renoviert, im Museum umgeräumt und die seit zwei Jahrzehnten laufende Dauerausstellung verändert. Einen der beiden Schwerpunkte der Ausstellung bildet das Mittelalter. Hierfür steht neben den sechs mittelalterlichen Heiligenfiguren das so genannte „Aplerbecker Kreuz“. Dieses Kruzifix wurde Ende des 19. Jahrhunderts aus der Ruine der alten Georgskirche gerettet. Der zweite Schwerpunkt, der im MKK gesammelt wurde, ist das 19. Jahrhundert. Zu sehen sind Werke von Vertretern der Düsseldorfer Malerschule vom Biedermeier bis zum Realismus. “Die Harkortsche Fabrik auf Burg Wetter“ ließ schon 1834 Flammen aus den Schloten schlagen, während “Das Ruhrtal bei Blankenstein“ noch das reine Idyll zeigt. Die Ausstellung “Remix“ spannt einen Bogen über 800 Jahre Geschichte der Malerei vom Hochmittelalter bis zum Jugendstil.
24.02.2024: Tagesfahrt nach Münster und Lüdinghausen
LWL-Museum für Kunst und Kultur: Nudes. Radikal nackt. Eine Kooperation mit der TATE, London.
Anmeldung unter museumsgesellschaft@stadtdo.de oder Tel. 0231 / 50 - 26028
Die Ausstellung beleuchtet den historischen künstlerischen Akt, intime und moderne Aktdarstellungen sowie surreale Körper und politisch aufgeladene und fragile
Darstellungen nackter Körperlichkeit. Dabei greift sie Themen wie den männlichen Blick auf den nackten Frauenkörper und die Frage nach Geschlecht und Identität auf. Die 90 Werke, unter anderem
von Auguste Rodin, Francis Bacon, Zanele Muholi, Marlene Dumas, Pablo Picasso, Alice Neel, Tracey Emin und den Guerilla Girls werden mit Kunstwerken aus der Sammlung des LWL-Museums für Kunst und
Kultur von Edvard Munch, August Macke und anderen gezeigt.
Zweite Station ist Lüdinghausen, die Burg Vischering, mit der komplett überarbeiteten Dauerausstellung. Sie widmet sich der Geschichte der Burg Vischering und ihrer Bewohner, von den Anfängen des 13.- bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. In einer abwechslungsreichen und interaktiven Ausstellung spüren die Besucherinnen und Besucher dem Aufstieg der Familie Droste zu Vischering vom einfachen Rittergeschlecht zu einer der bedeutendsten landadligen Familien des Münsterlandes nach. Ein Höhepunkt der Ausstellung ist der Rittersaal, der mit seiner künstlerischen Wandinstallation die Welt des Adels um 1770 zu neuem Leben erweckt.
20.04. 2024: Tagesfahrt in die Niederlande nach Enschede, Rijksmuseum Twenthe
(ein Tipp unseres neuen Mitglieds Claudia Steinborn)
Es bietet eine enorm vielfältige Kunstausstellung von zeitgenössischer, moderner bis hin zu klassischer Kunst. Mit der großen
Kunstkollektion aus Geliehenem, Geschenktem und eigenen Besitztümern werden jedes Jahr bis zu 10 Ausstellungen organisiert, einige davon finden auch zeitgleich statt. Werke von Breitner,
Breughel, Ruisdael und Redon, Jongkind, Monet und vielen anderen Künstlern werden in den 36 Sälen ausgestellt.
Nach einem kleinen, bereits bestellten Imbiss begeben wir uns auf einen geführten Stadtrundgang entlang wichtiger historischer Gebäude in verschiedenen Baustilen. Enschede war einst ein wichtiger
Standort der niederländischen Textilindustrie.und ist heute eine lebendige Stadt mit etlichen Sehenswürdigkeiten. Je nach Anzahl der Mitreisenden bilden wir zwei bis drei Gruppen, eine könnte ein
gemächlicheres Tempo anschlagen bei dann kürzerer Strecke.
13.03.2024: Mitgliederversammlung mit REMIX-Führung (Hinter den Kulissen) und neuem Touchscreen
07.06.2024, 19.00: Sommerfest der Dortmunder Museumsgesellschaft, Einladung folgt in Bälde
Schauen Sie gelegentlich auf das Programm der KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM. Die Teilnahme ist für Sie als Mitglied der Museumsgesellschaft kostenfrei!