Mögliche Corona Regeln für die Teilnahme an den Veranstaltungen orientieren sich an denen der Stadt Dortmund.

Aktuelle Informationen finden Sie unter www.dortmunder-museen.de.

 

 

 

Programm Januar bis Juni 2023


Besichtigungen in Dortmund

 

22.02.2023, 16.00 Uhr: Preview REMIX. 800 JAHRE KUNST ENTDECKEN

Ausstellung läuft bis Ende 2024

 

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte hat umgeräumt: “REMIX“ zeigt 110 Top-Gemälde. Die Ausstellung präsentiert die 110 besten Gemälde, Skulpturen und Plastiken des MKK unter dem modernen Titel “REMIX“. Zu sehen ist u. a. das Gemälde von Caspar David Friedrich “Winterlandschaft mit Kirche“, Carl Spitzwegs “Ständchen im Mondschein“, Max Liebermanns “Porträt eines Bankers“. Das MKK verfügt mit 73000 Objekten über eine der ältesten und umfangreichsten Sammlungen des Reviers. Nun wird das Gebäude an der Hansastraße nach und nach renoviert, im Museum umgeräumt und die seit zwei Jahrzehnten laufende Dauerausstellung verändert. Einen der beiden Schwerpunkte der Ausstellung bildet das Mittelalter. Hierfür steht neben den sechs mittelalterlichen Heiligenfiguren das so genannte „Aplerbecker Kreuz“. Dieses Kruzifix wurde Ende des 19. Jahrhunderts aus der Ruine der alten Georgskirche gerettet. Der zweite Schwerpunkt, der im MKK gesammelt wurde, ist das 19. Jahrhundert. Zu sehen sind Werke von Vertretern der Düsseldorfer Malerschule vom Biedermeier bis zum Realismus. “Die Harkortsche Fabrik auf Burg Wetter“ ließ schon 1834 Flammen aus den Schloten schlagen, während “Das Ruhrtal bei Blankenstein“ noch das reine Idyll zeigt. Die Ausstellung “Remix“ spannt einen Bogen über 800 Jahre Geschichte der Malerei vom Hochmittelalter bis zum Jugendstil.

 

 

 

01.04.2023, 11.00 Uhr. Phoenix des Lumieres: Gustav Klimt. Gold und Farbe. Die erste immersive Ausstellung in Dortmund im neuen Zentrum für digitale Kunst, der ehemaligen Gebläsehalle in Hörde

Treffpunkt im Gebäude, Phoenixplatz 4, 44263 Dortmund

 

Zunächst in Paris, nun auch in Dortmund: die Eröffnungsausstellung des neuen Zentrums für digitale Kunst in Dortmund Hörde! Im kaiserlichen Wien am Ende des 19. Jahrhunderts gehört Gustav Klimt zu den wichtigsten Vertretern des Wiener Jugendstils. Am Anfang des neuen Jahrhunderts ist er der Präsident der Wiener Secession, einer Strömung, die sich von der bisher üblichen akademischen Kunst lösen wollte. Die Farbe Gold und die dekorativen Motive, die charakteristisch für sein Werk sind, symbolisieren diesen künstlerischen Aufbruch. Die immersive Ausstellung zeigt - mit eigens dazu ausgewählter Musik - die Werke, die das Schaffen von Klimt repräsentieren und denen er seine Berühmtheit zu verdanken hat: seine "Goldene Periode": seine Portraits und Landschaften. Außerdem sind Werke anderer großer Künstler der Wiener Szene wie Egon Schiele und Friedensreich Hundertwasser zu erleben, die von Klimts Werken inspiriert wurden.

Kurator:innenführungen

 

Wieder im kommenden Halbjahr.

 

Tagesfahrten

14.01.2023, 09.00 – 17.00 Uhr. Barbarossa. Eine Ausstellung an zwei Orten (ausgebucht)

"Die Kunst der Herrschaft“ im LWL-Museum für Kunst und Kultur Münster

"Das Vermächtnis von Cappenberg“ im Schloss Cappenberg

 

Anlässlich des 900. Geburtstages des berühmten Stauferkaisers Friedrich I. Barbarossa (1122 – 1190) ist in Münster eine große internationale Sonderausstellung zu sehen. Als König seit 1152 und seit 1155 als Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation spielte Barbarossa eine führende Rolle im politischen Gefüge Europas im 12. Jahrhundert. Die Schau dreht sich um die schillernde und widersprüchliche Figur des Kaisers “Rotbart“ und widmet sich anhand herausragender Textquellen und kostbarster Kunstwerke seinen vielen Facetten: z.B. um den um Ausgleich und Frieden bemühten weltlichen Fürsten unter seinesgleichen, den streitbaren Ritter oder den potenten Förderer von Kunst und Kultur. Im Zentrum der Ausstellung stehen ein kostbarer vergoldeter Bronzekopf, der lange fälschlich für ein Bildnis Barbarossas gehalten wurde, und eine vergoldete Handwaschschale mit der Darstellung seiner Taufe durch Otto von Cappenberg. Beide Stücke haben eine enge Beziehung zum über lange Jahrzehnte hinweg in Cappenberg beheimateten Museum für Kunst und Kulturgeschichte. Der damalige Museumsdirektor Horst Apphun erforschte wertvolle Goldschmiedearbeiten, darunter auch das Reliquiar und die Taufschale.

  

 

 

06.05.2023, 9.00 - 17.30 Uhr. Das Museum Quadrat in Bottrop und das Museum Küppersmühle in Duisburg.
Leitung: Dr. Gisela Framke

 

Sowohl das Josef Albers Museum Quadrat wie auch das Museum Küppersmühle für Moderne Kunst haben jüngst sehenswerte Erweiterungsbauten erhalten. Im Museum Quadrat besichtigen wir im Erweiterungsbau die aktuelle Sonderausstellung, die erstmals einen umfassenden Einblick in die Bottroper Kunstsammlung internationaler Kunst ermöglicht. Nach einem einen Mittagsimbiss geht es in den Duisburger Innenhafen zum Museum Küppersmühle, das sich seit seiner Eröffnung 1999 zu einem zentralen Ort deutscher und europäischer Nachkriegskunst entwickelt hat. Nun wurden mit dem spektakulären Erweiterungsbau die ehemaligen Silos neu erschlossen. Dort sehen wir die von der Kunsthalle Hamburg und dem Kunstmuseum Wiesbaden erarbeitete Ausstellung „Ernst Wilhelm Nay“. Nay (1902-1968) ist einer der bedeutendsten Farbmaler des 20. Jahrhunderts, der erstmals nach 30 Jahren wieder mit einer umfassenden Retrospektive gewürdigt wird.

 

Mitgliederversammlung und Sommerfest

 

15.03.2023, 18.00: Mitgliederversammlung

 

 

 

02.06.2023, 19.00 Uhr. Sommerfest

 Details folgen.

Hinweise zu weiteren Veranstaltungen

Das Programm für die STADTGESPRÄCHE finden Sie bald wieder hier. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

 

 

Schauen Sie gelegentlich auf das Programm der KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM  www.dortmunder-museen.de . Die Teilnahme ist für Sie als Mitglied der Museumsgesellschaft kostenfrei!

 

 

21. Februar 1388 - Beginn der großen Dortmunder Fehde

Wollhandel und große Brauereien: Das mittelalterliche Dortmund ist eine reiche Stadt. Das weckt Begehrlichkeiten - auch beim Kölner Erzbischof. Aber Dortmunds Mauern und Türme bleiben uneinnehmbar (https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/zeitzeichen-dortmunder-fehde-100.html).