Wir freuen uns, Ihnen erstmals ein Veranstaltungsprogramm für das ganze Jahr präsentieren zu können. Wir haben spannende Führungen und Tagesfahrten für Sie geplant. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass die konkreten Termine teilweise noch nicht feststehen und sich im Laufe des Jahres noch ändern können. Zu jeder Veranstaltung erhalten Sie wie gewohnt eine gesonderte Einladung. Wir freuen uns auf ein gemeinsames Jahr mit Ihnen!
14. Januar 2025 - 16 Uhr
Wenn Räume Geschichten erzählen - Führung durch die Ausstellung
Jörg Winde. Fotografien - IN RÄUMEN
durch die Kuratorin Dr. Nassrin Sadeghi.
Der Fotograf und FH-Professor Jörg Winde fotografiert Räume und findet dabei Bilder, die von Menschen erzählen, ohne sie selbst zu zeigen. Die Ausstellung im Museum für Kunst und Kulturgeschichte zeigt seit dem 5. September, eine Auswahl von zwölf kontrastreichen Serien aus 40 Jahren seiner Arbeit.
15. Februar 2025 - 17 Uhr
Führung durch die Ausstellung des Museum Ostwall im U-Turm:
Künstlerinnen in Expressionismus und Fluxus.
Künstlerinnen sind im Ausstellungsbetrieb und Sammlungen immer noch deutlich weniger präsent als ihre männlichen Kollegen. Aus diesem Grund zeigt das Museum Ostwall im Dortmunder U vom 25. Oktober an Künstlerinnen in Expressionismus und Fluxus.
Das Museum Ostwall im Dortmunder U erforscht seinen Bestand und dessen Leerstellen. Die Sonderausstellung „Tell these people who I am – Künstlerinnen in Expressionismus und Fluxus“ ist von den Schwerpunkten der eigenen Sammlung inspiriert und zeigt auf der sechsten Etage des Dortmunder U Arbeiten von 30 Künstlerinnen aus zwei Epochen des 20. Jahrhunderts.
Ausstellung in zwei Teilen
Die Ausstellung wird in zwei Teilen zugänglich sein: „…ein selbstverständliches inneres Müssen“ – Acht Expressionistinnen zelebriert die Idee des Gesamtkunstwerks und schwelgt in der großen Bandbreite von Materialien und Werkstoffen, mit denen die Künstlerinnen aus dieser Ära arbeiteten und damit den Kunstbegriff erweiterten. Der Teil Fluxus und Feminismus untersucht die Zeit des aufkommenden Feminismus und der globalen Vernetzung, in der Frauen immer noch stark die Möglichkeiten beschnitten wurden, sich künstlerisch zu verwirklichen.
Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe, 14.06.2024 - 26.10.2025
Nicht nur Hamburg oder Berlin, auch Westfalen hat viele Berührungspunkte mit dem Kolonialismus: Menschen aus der Region zogen als Missionare, Farmer oder Soldaten in die Kolonien. Unternehmer und Industrielle trieben die deutsche Kolonialpolitik voran, Kaufleute handelten mit Kaffee und Tee. Bürgerinnen und Bürger engagierten sich in Kolonial- und Missionsvereinen, gingen zu Völkerschauen, spendeten für Denkmäler oder benannten Straßen nach kolonialen Akteuren. Auch Menschen aus „Übersee“ lebten hier. Die Folgen des Kolonialismus wirken bis heute nach und prägen unsere Gesellschaft. Die Ausstellung „Das ist kolonial.“ baut auf Kooperationen und Ergebnissen einer partizipativen Werkstatt aus dem Jahr 2023 auf. Daraus entstandene Interviews, künstlerischen Arbeiten und Filme eröffnen neue Perspektiven und machen deutlich, wie Geschichte und Gegenwart miteinander verknüpft sind.
17. Mai 2025 - 17 Uhr
Blick hinter die Kulissen im MKK zum Stand von Neukonzeption und Umbauarbeiten
13. August 2025 - 18 Uhr
Führung durch die Ausstellung
„manufactum 2025“ im MKK
Seit 1963 vergibt die nordrhein-westfälische Landesregierung alle zwei Jahre den »Staatspreis für das Kunsthandwerk« an gestaltende Handwerkerinnen und Handwerker aus Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 2023 wurde dieser umbenannt in »Staatspreis für angewandte Kunst und Design im Handwerk«. Er ist einer der traditionsreichsten und mit insgesamt 60.000 Euro Preisgeld einer der bedeutendsten Preise seiner Art in Deutschland. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen stiftet den Staatspreis, um herausragende Leistungen in diesem Bereich zu würdigen und auszuzeichnen. Die Schirmherrschaft durch den Ministerpräsidenten Hendrik Wüst unterstreicht die Bedeutung des Staatspreises zusätzlich.
Um eine interessierte Öffentlichkeit aktiv in die Preisverleihung einzubinden, wird seit 2021 zusätzlich ein Publikumspreis ausgelobt. Die Besucherinnen und Besucher der MANUFACTUM-Ausstellung erhalten die Möglichkeit, für ihr »Lieblingsstück« zu stimmen und damit über den Publikumspreis mitzuentscheiden.
Die Ausstellung findet im Wechsel im Museum für Angewandte Kunst Köln und im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund statt.
19. oder 20. November
Blick hinter die Kulissen mit dem Vorsitzenden der Museumsgesellschaft in der DSW21
15. März 2025
Tagesfahrt nach Köln
Besichtigung des neuen Kölnischen Stadtmuseums sowie der
Neupräsentation der Schmuck-Sammlung im Museum für Angewandte Kunst Köln
Dauerausstellung Stadtmuseum Köln
Für das Museum wurde ein ehemaliges Kaufhaus komplett umgebaut. Neu ist nicht nur das moderne Ausstellungsdesign, sondern auch der Blick auf die Geschichte und Gegenwart der Stadt. Im Mittelpunkt
der Ausstellung stehen: Emotionen – und Fragen wie „Was lieben wir?“, „Was macht uns Angst?“, „Was verbindet uns?“. Im Mittelalter, vor 100 Jahren, heute?
Eindrucksvolle Exponate aus allen Epochen erzählen von der Liebe: zur Stadt, zur Musik oder zu den Kölner Weltmarken wie dem Dom; von Aufständen und Skandalen, die wütend machen; von der Angst
vor Verfolgung, Krieg und Tod; von bewegenden oder verbindenden Momenten und vielem mehr.
7000 Jahre Schmuckkunst im Museum für Angewandte Kunst Köln
18. Dezember 2024 bis 24. August 2025
Das Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) eröffnet mit „Faszination Schmuck“ die erste umfassende Ausstellung seiner herausragenden Schmucksammlung. Mit 370 ausgewählten Exponaten werden sieben Jahrtausende Schmuckkunst in allen ihren Facetten präsentiert. Das Spektrum reicht von altorientalischen Gemmen des 5. Jahrtausends v. Chr. bis zu zeitgenössischen Schmuckarbeiten.
Das Konzept der Kuratorinnen Petra Hesse und Lena Hoppe sieht eine Kombination von chronologischen sowie epochen- und kulturübergreifenden Inhalten wie unter anderem Symbolik, Erinnerung, Luxus, Konventionen, Gender oder Identität vor. Die Themenstellungen ermöglichen vielfältige und individuelle Zugänge in den Bereich der Schmuckkunst. Sie führen beispielhaft in den Facettenreichtum der Schmuckgestaltung ein und geben Einblicke in die gesellschaftlichen, sozialen, emotionalen und symbolischen Aspekte des Schmucks.
Elisabeth Treskow, – die in Köln tätige und vielleicht renommierteste Goldschmiedin des 20. Jahrhunderts – stiftete dem MAKK ihre Sammlung antiker Gemmen sowie ihre Studiensammlung mit antikem Schmuck. Auch ihr eigenes Werk, das die antike Technik der Granulation wieder in die Schmuckkunst einführte, ist in der Sammlung vertreten.
19. Juli 2025
Tagesfahrt nach Maastricht
Stadtbesichtigung mit Führungen und
Bonnefanten-Museum
Maastricht. Die Stadt der Kultur, Kreativität und Geselligkeit. Die Hauptstadt der Provinz Limburg liegt inmitten der malerischen Hügellandschaft im Süden der Niederlande. Die besondere Umgebung unterscheidet sich deutlich vom Rest des Landes. Maastricht ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte. Entdecke historische Denkmäler und architektonische Highlights wie zum Beispiel die Sint Servaasbrug, die Sint Servaasbasiliek, die Sint-Janskerk und die Liebfrauenbasilika.
Maastricht ist eine echte Kulturstadt. Das breite Angebot an kulturellen Veranstaltungen und Kultureinrichtungen ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Zu den Highlights gehören jährliche Events wie die Nederlandse Dansdagen (Niederländische Tanztage), die europäische Kunstmesse TEFAF sowie die Museumsnacht. Außerdem gibt es in Maastricht mehrere angesehene Museen und Theater, allen voran das Bonnefantenmuseum, in dem alte und zeitgenössische Kunstwerke ausgestellt werden.
Traditionelle Handwerkskunst war jahrhundertelang ein wichtiger Bestandteil der städtischen Wirtschaft. Bis heute ist die Universitätsstadt für ihre kreative Fertigungsindustrie bekannt. Ihr Schwerpunkt liegt auf Bekleidungs-, Schmuck- und Produktdesign sowie Kunst. Maastricht ist ein inspirierender Ort, an dem kreative Köpfe zusammenkommen.
Maastricht ist eine Stadt mit internationalem Flair. Nicht umsonst wurde hier 1992 die Europäische Union gegründet, was unter anderem den Start des Euros sowie die Legislativbefugnis des Europäischen Parlaments zur Folge hatte. Bis heute bietet die Stadt internationalen Studierenden und Expats zahlreiche Möglichkeiten. Außerdem sind in der Hauptstadt Limburgs viele internationale Unternehmen und Organisationen angesiedelt.
11. Oktober 2025
Tagesfahrt nach Bonn
Bundesausstellungshalle „Wim Wenders. Retrospektive“ und
Besichtigung Kanzlerbungalow
Wim Wenders, 1. August 2025 bis 11. Januar 2026
Anlässlich seines 80. Geburtstages widmet die Bundeskunsthalle dem Filmemacher und Künstler Wim Wenders ab dem 1. August eine große
immersive und bildmächtige Ausstellung.
Wim Wenders versteht sich als „Reisender und dann erst als Regisseur oder Fotograf“. In diesem Sinne soll die Ausstellung neben seiner innovativen filmischen Erzählkunst sein künstlerisches Gesamtwerk vorstellen. Hier sind seine Fotoarbeiten und Collagen und Zeichnungen zu nennen, aber auch seine umfassende Filmbibliothek, Plakate oder die „electronic paintings“. Biografische und archivalische Inserts mit Produktionsunterlagen, Drehplänen, Storyboards, Kostümen, Requisiten oder Behind-the-Scenes-Material betten das Werk in den zeitlichen Kontext ein und erlauben den Besucher*innen die Welt der Drehorte, der Landschaften und Räume, der Reisen und des Schaffens nachzuvollziehen.
Eine immersive kinematografische Künstler-Installation mit State-of-the-Art-Bild- und Soundtechnik soll als ein ganz besonderes Erlebnis die Besucher*innen in die Bildwelt und das filmische Werk von Wenders eintauchen lassen: Inspiriert von seiner Installation (E)Motion im Grand Palais, Paris 2019, sollen in Bonn in einem Ausstellungsbereich digitale Bilder aus ikonischen Filmen wie Paris, Texas, Der Himmel über Berlin oder Buena Vista Social Club die Wände überziehen. Auch die begleitende Musik, die Wenders dazu kuratiert, soll ein „Woodstock Feeling“ aufkommen lassen.
Eine Ausstellung der Bundeskunsthalle, Bonn, in Zusammenarbeit mit dem DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt am Main, und der Wim Wenders Stiftung, Düsseldorf, mit freundlicher Unterstützung von Wenders Images, Berlin
Kanzlerbungalow
Krisenzentrum, Konzerthaus, Wohnung: Im Kanzlerbungalow wird große Geschichte im Kleinen geschrieben. Im Juni 1989 etwa machen Bundeskanzler Helmut Kohl und das sowjetische Staatsoberhaupt Michail Gorbatschow während eines Spaziergangs im Garten des Bungalows gemeinsam erste Schritte in Richtung Wiedervereinigung.
Das einstöckige, schlichte Gebäude mit den bodentiefen Fenstern an allen Seiten wird speziell als Repräsentationsort und Wohnung für den Bundeskanzler gebaut. Ein hell und offen gestalteter Bereich bietet Platz für Veranstaltungen, die keinen offiziellen Charakter haben. Im kleinen, abgeschiedenen Teil lebt der Bundeskanzler mit seiner Familie. Jeder Bewohner des Bungalows bringt seinen persönlichen Geschmack und Stil ein.
Die Dauerausstellung im Eingangsbereich mit Fotos und Exponaten informiert über die Geschichte des Ortes. Zeitzeugen-Interviews der Kanzler geben persönliche Einblicke in das Leben der Bundeskanzler von Ludwig Erhard bis Helmut Kohl.
03. bis 07. September 2025
Sommerreise nach Sachsen-Anhalt mit zentralem Standort in Magdeburg
17. März 2024
Mitgliederversammlung
27. Juni 2025, 19.00 Uhr
Sommerfest
Schauen Sie gelegentlich auf das Programm der KUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM. Die Teilnahme ist für Sie als Mitglied der Museumsgesellschaft kostenfrei!